Nach dem ersten Wahlgang in Frankreich kam es zu einer kurzfristig überkauften Situation. Der Aufwärtstrend wird sich unter der Führung konjunktursensitiver Titel wohl fortsetzen. Aber vieles ist bereits eingepreist. Das kann früher oder später zu einer deutlicheren Korrektur führen. Die grosse Lücke zu den 200-Tage-Durchschnittslinien bereitet uns ebenfalls Sorge. Der Nikkei hat jüngst gezeigt, wie schnell sie geschlossen werden kann. Wir favorisieren derzeit Finanzen, Energie und Grundstoffe vs. defensiven Sektoren wie Nahrungsmitteln und Gesundheit. Der Euro sollte nach kurzer Konsolidierung weiter zulegen.